Wer ist der Märchenmörder?
Ich wurde 1968 in Erlangen geboren. Schon mit drei oder vier Jahren bekam ich meine erste Kamera: Eine Rollfilm-Box, die leider in Zeit und Raum verschollen ist.
Einige Jahre später “erbte” ich eine Agfa “Klack” von meiner Schwester. Technisch gesehen war das zwar nur ein kleiner Schritt für die Menschheit (oder zumindest mich), aber immerhin sah das schon eher nach Kamera aus.
Als ich dann so um die 12 Jahre alt war, schenkten mir meine Eltern meine erste Spiegelreflex-Ausrüstung: Eine Ricoh KR-5 mit allem, was man so brauchte. Sehr zum Leidwesen meines Vaters verbriet ich einiges an Film. Aber immerhin habe ich so viel gelernt.
Irgendwann kam dann der Zeitpunkt, an dem man gemeinhin einen Beruf erlernt. Ich entschied mich gleich für zwei und wurde Arzt und Sanitätsoffizier bei der Bundeswehr. Leider nahm mich das (neben der Familiengründung) so in Anspruch, dass meine Kamera über lange Jahre eingemottet ihr Dasein fristete. Bis eine Freundin auf die Idee kam, mit der Fotografie anzufangen und mir ihre neue Kamera in die Hand drückte. Irgendwie sind dabei wohl alte Instinkte bei mir geweckt worden. Auf jeden Fall führte mich einer meiner nächsten Wege in einen Kameraladen und ich erstand eine Nikon D50. Seitdem bin ich wieder häufiger mit Kamera unterwegs. Nach einem kleinen Zwischenschritt über eine D3100 bin ich jetzt letztendlich bei der D700 und der D750 gelandet.
Im Jahr 2013 begann ich, die alten Kameras meines Vaters wieder instand setzen zu lassen. Und so sieht man mich auch ab und zu mit eher etwas antiquierten Gerätschaften durch die Gegend ziehen.
Seit 2006 bin ich nun auch glücklicher Zivilist. Nach einigen Jahren im Reich der Healthcare-IT verdiene ich mittlerweile meine Brötchen als Betriebsarzt und bin ehrenamtlich beim Roten Kreuz tätig.